Ausstellung

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"slöp kapritschos" // Ausstellung // Vernissage // Jahresthema 2025: "Erschöpfung"

Freitag, 19. Dezember 2025 - 19:00 bis Freitag, 20. Februar 2026 - 12:00

„Aber es genügte, daß in meinem eigenen Bett mein Schlaf besonders tief war und meinen Geist völlig entspannte.“ (Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.)
Schlaf (slöp) kann lustvolle Unverfügbarkeit sein, ein Abwenden von äußeren Anforderungen und ganz-für-sich-selbst-sein. Schlaf kann aber auch funktional betrachtet werden: als Weg zu optimaler Produktivität in einer geschäftigen Welt.

In diesem Projekt werden individuelle Sichtweisen zu diesem Thema in Wort und Bild gesammelt und in Anlehnung an die Tradition der „capriccios“ in einer Ausstellung präsentiert. Einige dieser Beiträge werden Anregung zu Kunstwerken sein, die sowohl in individueller Autorenschaft als auch in Kooperation entstehen.

Ein Experiment.

Projektleitung: Markus Keuler

Die Ausstellung findet in Kooperation mit der VHS-West und 21hoch3 e.V. statt.

Die Ausstellung wird bis zum 20.02.2026 gezeigt - in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Do 9 - 12 & 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr. Eintritt frei!

 

"low-tech-virtual-reality für die Seele" // Dokumentationsausstellung // Jahresthema 2025: "Erschöpfung"

Freitag, 7. November 2025 - 19:00 bis Freitag, 12. Dezember 2025 - 12:00

Das Projekt, welches im Sommer in der Vegesacker Straße stattgefunden hat, wird hier in einer virtuellen-low-tech-Ausstellung dokumentiert und von einigen der mehr oder weniger Geheilten resümiert. Auch hier wird ein Smartphone mit Internetzugang benötigt, Kopfhörer sind von Vorteil.

Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet im Foyer der Kulturwerkstatt westend statt.

Ein Kunstprojekt initiiert und realisiert von Rainer Weber, 2025 / Fitness-Coach: Walter Pohl

Die Dokumentationsausstellung wird bis zum 12.12.2025 gezeigt - in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Do 9 - 12 Uhr & 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr.

Willkommen in Lazy Town (Videoinstallation) // Vernissage // Jahresthema 2025 "Erschöpfung"

Freitag, 29. August 2025 - 19:00

"Bist du schon erschöpft oder kannst du noch? Wir wurden alle gewarnt. Und trotzdem stehe ich jetzt hier. Und mache Karriere. Und wann hat das mit der Karriere eigentlich begonnen? Wie war meine Kindheit davor?

Ich erinnere mich an meine eigene frühere Erschöpfung. Der Moment des Aufrappelns. Und den Marathon des Aufholens, bis heute. Und gleichzeitig meine Laziness, die dem im Wege steht, verlangsamt und blockiert. Eine widerständige Praxis."

Eine Videoinstallation von Ruben Sabel. Eine Erinnerung an seine Jugend, eine Beobachtung der Jugend seiner Geschwister und ein Forschen im digitalen Archiv.

Eintritt frei!

Gezeigt wird die Ausstellung bis zum 30.09.2025 - in den westend-Öffnungszeiten:
Mo - Do 9 - 12 & 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr

Gezeitenquelle und andere Wasser // Fotoausstellung // Vernissage

Sonntag, 9. März 2025 - 16:00 bis Freitag, 4. April 2025 - 12:00

Fotografien von Uwe Teichmann.
Wasser ist spiegelnd, durchsichtig, tropfend oder strömend.
Es stillt unseren Durst und überflutet Felder und Orte.
Wir nutzen es täglich und vergiften es durch falschen Gebrauch.

Die Fotografien dieser Ausstellung zeigen einige Seiten dieser unzählbaren Erscheinungen dieses Elements.

Eintritt frei!

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 4.4.2025 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Do 9 - 12 Uhr & 14 – 18 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr.

Skulpturenausstellung & Party // Ausstellung // Vernissage

Samstag, 12. April 2025 - 19:00

Am 12. April um 19 Uhr findet in der Kulturwerkstatt westend die Vernissage der Skulpturenausstellung statt. Gezeigt werden Zeichnungen, Papier- und Tonarbeiten, Stein- und Holzskulpturen aus den westend-Bildhauerei-Kursen. Es gibt Speis' und Trank und ab 21 Uhr Livemusik mit "Never Too Late"!

Die Ausstellung wird verlängert und ist nun bis zum 30. Juni im Foyer der Kulturwerkstatt westend zu sehen - in den westend-Öffnungszeiten (Mo - Do 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr)

 

Lebenswege – Hayat Yolları // Ausstellung // Vernissage

Freitag, 13. September 2024 - 19:00 bis Freitag, 11. Oktober 2024 - 12:00

Mit der Ausstellung „Lebenswege - Hayat Yolları“ zur türkischen Arbeitsmigration eröffnete das Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte im Herbst 2021 sein Stadtlabor. Anlass war die Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen der Türkei und Deutschland vor 60 Jahren. Die Sonderschau wird nun im kleineren Umfang in der Kulturwerkstatt westend gezeigt, in einem Stadtviertel, wo viele der Menschen leben, von denen die Ausstellung erzählt. Der Ort eignet sich noch aus einem anderen Grund besonders gut für diese Sonderschau: Der dort aktive Musiker Peter Dahm pflegt mit seinem Projekt „Transition“ seit vielen Jahren den musikalischen und kulturellen Austausch mit Izmir, an dem auch das Focke-Museum beteiligt ist. Auch aus diesem Grund wurde die Ausstellung in Izmir gezeigt. Eröffnet wurde die Ausstellung durch den ehemaligen Bürgermeister von Izmir, Tunç Soyer, und Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, begleitet von einem Konzert mit Musikern aus Izmir und Bremen unter der Leitung von Peter Dahm. Die Ausstellung in Izmir wurde an zwei Orten gezeigt und hatte mehr als 15.000 Besucher.

In den 1960er-Jahren kamen Zehntausende Menschen aus der Türkei nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Auch in Bremen wurden die seinerzeit sogenannten „Gastarbeiter“, Männer und auch Frauen, dringend gebraucht, um das Wirtschaftswunder weiter am Laufen zu halten - auf den Werften, bei Klöckner und in der Schokoladenfabrik Hachez. Anhand der Lebenswege von mehreren Personen wird dieses Kapitel deutsch-türkischer Geschichte lebendig erzählt. Ausweise und Arbeitsverträge, Fotografien vom Arbeitsplatz und aus dem Wohnheim, Aufnahmen von der Familie und den Reisen in die Türkei illustrieren die Lebensgeschichten der Männer und Frauen. Die Begleittexte sind auf Deutsch und Türkisch verfasst. Filmische Interviews ergänzen die Ausstellung, die die Lebensleistung dieser Menschen würdigen möchte.

Bei der Eröffnung am Freitag, 13. September 2024, um 19 Uhr werden Fotografien und Videos vom Eröffnungsabend und der Ausstellung in Izmir zu sehen sein.

Die von Dr. Bora Akşen, Kurator am Focke-Museum, und Orhan Çalışır kuratierte Ausstellung wird bis zum 11. Oktober in der Kulturwerkstatt westend gezeigt. Das im Schünemann-Verlag erschienene reich bebilderte Buch zur Ausstellung ist dort erhältlich.

Ausstellungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Freitag von 9 - 12 Uhr.

Der Eintritt ist frei!

 

Visible // Fotoausstellung // Vernissage // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Donnerstag, 28. November 2024 - 19:00

In der Empowerment-Fotoworkshopreihe stand der Ausdruck durch Fotografie und Diversität im Mittelpunkt. Über sechs Workshoptermine hinweg hatten die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Aspekten der Fotografie auseinanderzusetzen. Dies umfasste die Analyse von Fotografien sowie das aktive Ausprobieren und Üben verschiedener Techniken. Dabei begleitete sie stets die Leitfrage, wie selbst ermächtigende Momente identifiziert und visuell eingefangen werden können.

Dieser Workshop richtete sich ausschließlich an BIPOC*-FLINTA und alle FLINTA** Personen, um einen Braver Space zu ermöglichen und dadurch ihre Sichtweisen und Blickpunkte ins Zentrum zu rücken. Die Ausstellung wird den Facettenreichtum der Ergebnisse der entstandenen Fotografien präsentieren und die Vielfalt der Perspektiven der Teilnehmerinnen visuell widerspiegeln.

Gezeigt werden die Fotorabeiten noch bis zum Donnerstag, 20.2.2025 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Do  9 - 12 Uhr & 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr

*BIPOC - Schwarze - Indidigene, Person of Colour
** FLINTA - Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:  Kulturwerkstatt westend, Visionskultur, Senator für Kultur Bremen.

Weitere Veranstaltungen zum Thema "Wozu Rassismus?" finden Sie hier ->

 

Die Namen der Täter – die Namen der Straßen // Vernissage // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Freitag, 25. Oktober 2024 - 20:00 bis Freitag, 22. November 2024 - 12:00

Bremen vermehrte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 seinen Reichtum durch den Handel über seinen Hafen durch die Schaffung und Ausbeutung der Deutschen Kolonien erheblich. Daran waren betrügende Kaufleute wie Luederitz und brutale Militärs wie Nachtigall, Leutwein und Carl Peters beteiligt, bis hin zum Völkermord an den Herrero und Nama. Bis heute tragen Bremer Straßen die Namen dieser Verbrecher ohne Hinweis auf ihre Taten.

Im Rahmen der deutschlandweiten Debatte über Dekolonialisierung wird das Thema auch in unserer Zivilgesellschaft diskutiert, hat aber - anders als in Hamburg und Berlin - bislang zu keinen Konsequenzen geführt.

Die offene Radierwerkstatt westend will mit ihren Grafiken diese Debatte verstärken. Darüber hinaus sollen durch weitere Bilder die hohe kulturelle Vielfalt und Entwicklung der kolonialisierten afrikanischen Völker gezeigt werden.

Die ausgestellten Werke werden bis zum 22.11.2024 in den westend-Öffnungszeiten gezeigt: Mo - Fr 9 - 12 Uhr, Mo - Do 14 - 18 Uhr.

Weitere Veranstaltungen zum Thema "Wozu Rassismus?" finden Sie hier ->

Werkschau der Satirewerkstatt // Vernissage

Freitag, 9. August 2024 - 19:00

Die Zeichnerinnen und Zeichner der Satirewerkstatt treffen sich zweimal im Monat in der Kulturwerkstatt westend. Das heißt aber nicht, dass sie den Rest des Monats untätig sind. Es existiert eine WhatsApp-Gruppe, die täglich mit neuen Werken bestückt wird. So entstehen gemeinsame Schneeball-Geschichten die mitunter unvorhergesehene Wendungen nehmen und immer Anregungen für neue Zeichnungen bieten. Neben diesen Bildergeschichten werden auch die Ergebnisse zu verschiedenen Themen gezeigt, die an unseren Satireabenden in der Gruppe entstanden sind.

Gezeigt werden die Werke bis zum 6.9.2024 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr; Mo - Do 14 - 18 Uhr.

 

Auf Augenhöhe - At eye level // Projektausstellung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Mittwoch, 24. Juli 2024 - 11:00 bis Mittwoch, 14. August 2024 - 17:00

Auf Augenhöhe mit Bismarck stehen die Besucher*innen (auf einem dreigestöckigen Gerüstturm) gleichauf mit der Statue des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck. Ein Audioguide informiert zu Bismarcks maßgeblicher Rolle in der deutschen Kolonialpolitik und ihrer bis in die Gegenwart reichenden Konsequenzen.

Vor dem Reiterstandbild Bismarcks am Domshof wird auf dem Gerüstturm eine Ausstellung zur Geschichte des Bismarck-Archipels (Papua Neuguinea) und dessen Bewohner*innen präsentiert. Ein Fokus liegt dabei auf dem heutigen Papua-Neuguinea, das von 1884 bis 1914 als „Bismarck-Archipel“ zum „deutschen Schutzgebiet“ gehörte.

Das historische und übermächtig anmutende Reiterstandbild auf dem Domshof befindet sich an einem der zentralsten Orte Bremens. Es wird für drei Wochen auf ein menschliches Maß reduziert, so dass sich die Besucher*innen aus einer demokratischen Perspektive heraus ein eigenes Bild der geschichtlichen Bedeutung Bismarcks machen können.

ORT: Domshof / Marktplatz Bremen / d i r e k t neben dem Dom gegenüber dem Haupteingang des Rathauses

Geöffnet ist der Ausstellungsturm täglich zwischen 11 und 17 Uhr. (24.7. - 14.8.2024)
Eintritt frei!

Audioguide (deutsch):

http://www.rainerweber.net/audioguidedeutsch

 

Audioguide (englisch):

http://www.rainerweber.net/audioguideenglish

 

In Kooperation mit dem Hafenmuseum Bremen, der HfK Bremen, dem Open Space Domshof und der Landeszentrale für politische Bildung.
Mit Unterstützung des Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.

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