Ausstellung

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Forgotten Dreams - Manufactured Memories // Projekt-Ausstellung

Freitag, 23. Juli 2021 - 13:00

ERINNERUNGEN an ORTE, die ich nie besuchteein deutsch-tschechisches fotografisches-literarisches Projekt.

Die Ausstellungseröffnung findet voraussichtlich „Open Air“ statt – vor der Kulturwerkstatt westend. Anschließend gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung in Kleingruppen anzuschauen.

Auch in Zeiten, in denen wir physisch unsere Länder, Städte oder nicht mal die eigenen vier Wände verlassen dürfen, können wir mit den „Flügeln unseres endlosen Geistes“ schreibend die Welt bereisen.

Genau dazu wurden Schüler*innen zwischen 10 und 20 Jahren aus Bremen und umzu im Herbst 2020 eingeladen. Inspiriert durch Bilder des tschechischen Fotografen David Konečný hatten sie die Möglichkeit, Postkarten mit Geschichten oder imaginierten Erinnerungen wie in einem Reisetagebuch zu füllen oder Texte online einzureichen.

Trotz der erschwerten Bedingungen mit Online-Unterricht und der damit einhergehenden zusätzlichen Belastung für die Schüler*innen und ihre Familien haben uns viele Texte aus unterschiedlichsten Schulen erreicht und wir freuen uns, eine Auswahl der Texte sowie die Fotos in der Kulturwerkstatt westend ausstellen zu können.

Die Ausstellung wird bis zum 23.7.21 gezeigt - in unseren Öffnungszeiten:
Mo - Do 10 -  18 Uhr; Fr. 10 - 13 Uhr

Außerdem kann sie auch online besucht werden: Hier gehts zur "Online-Galerie"  https://globale-literaturfestival.de/manufactured-memories-einleitung

 

Fotos (David Konečný)

„Corona Cartoons“ // Ausstellung Bettina Bexte // ...durch die Pandemie

Montag, 28. Juni 2021 - 10:00

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann diese Ausstellung derzeit nur online besucht werden!

Die Cartoonistin Bettina Bexte leitet zusammen mit dem Kabarettisten Nagelritz (Dirk Langer) und dem Texter Manfred Bekker die Satirewerkstatt im westend. Unter dem Titel „Fluch der Akribik“ stellte die Künstlerin 2017 erstmals ihre Cartoons in der Kulturwerkstatt westend aus.

Die Ausstellung „Corona Cartoons“ zeigt ein "Best-of" ihrer in der Pandemie entstandenen Zeichnungen.

 

 


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„im werden – sterben – im sterben werden“ // Ausstellung // Uwe Teichmann

Freitag, 28. Mai 2021 - 10:00

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann diese Ausstellung derzeit nur online besucht werden!

Der Zeichner und Druckgrafiker Uwe Teichmann leitet seit 20 Jahren die Radierwerkstatt westend. In diesen zwei Jahrzehnten gab es in der Kulturwerkstatt westend in loser Reihenfolge zahlreiche Ausstellungen zu sehen, in denen präsentiert wurde, was in der Radierwerkstatt westend entstanden ist.

Unter dem Titel „im werden – sterben – im sterben werden“ sind nun 17 Zeichnungen und vier Steine des Künstlers Uwe Teichmann zu sehen. Gezeigt werden Zeichnungen, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren enstanden sind.

Das Gespräch mit Uwe Teichmann führte Arie Hartog (Direktor und Kurator des Gerhard-Marcks-Haus, Bremen)

„Mit dem Titel „im werden – sterben – im sterben werden“ – memoriam Margrit und Inge - werden in der Kulturwerkstatt westend eine Auswahl von 17 Zeichnungen aus einer umfangreichen Serie der letzten zweieinhalb Jahren gezeigt. Es handelt sich dabei um Tuschezeichnungen und Glitzerfarben auf handgeschöpftem Büttenpapier. Die Handzeichnung ist die Mutter menschlichen Bild-Schaffens, sowohl in der Malerei, als auch in der Druckgrafik und in der visuellen digitalen Kunst. Ebenso verbunden ist sie mit der Bildhauerei als vorbereitender Entwurf und als Entwurf und Information allen handwerklichen und technischen Bereichen. Die hier gezeigten Zeichnungen entstehen in einem Prozess, in dem Schraffuren übereinandergelegt werden. Das grafische Vokabular entstand in jahrelangen Naturstudien. In diesem Prozess entstehen digitale Zustandsdrucke, um den Stand des Geschehens zu dokumentieren. Ausgewählte Zustandsdrucke werden zur Ausgangsbasis der nächsten Zeichnung.

Das erste Blatt dieser Serie fand den Titel/Namen: „im werden“. Sterblichkeit ist mit dem Werden und Wachstum unmittelbar verbunden, - und wurde durch Trauerfälle im persönlichen Bereich, als auch durch die Gefährdung aller Lebensgrundlagen unseres Planeten durch profitsüchtige, kapitalistische Ausbeutung zum thematischen Schwerpunkt dieser Arbeit.“

Uwe Teichmann
Bremen, im März 2021

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