"Fluch der Akribik" // Cartoonlesung mit Musik // in der Reihe "capriccioso spezial"
Die Cartoonistin Bettina Bexte und der Saxofonist Peter Dahm werden ihre unterschiedlichen „Kunstgebiete“ zu einer spannenden neuen Form verbinden.
Die Cartoonistin Bettina Bexte und der Saxofonist Peter Dahm werden ihre unterschiedlichen „Kunstgebiete“ zu einer spannenden neuen Form verbinden.
„Melancholie ist - per se – eine wunderbare Charkatereigenschaft, voll von in-die-Tiefe-gehen, sensibel sein, stiller Leidenschaft und Kreativität“ (J. Zehentbauer)
Erich Kästner. Der weltberühmte Kinderbuchautor. Der „verbrannte Dichter“ in der inneren Emigration, der Bonvivant, der Moralist, der Pazifist, der sich selbst als „Urenkel“ der Aufklärung beschrieb. Der Meister der bitter-süßen Verse und ein Satiriker, wie es nur wenige in Deutschland gab.
Es ändert sich einfach nichts: zu Weihnachten sollte es schon etwas Ergreifendes sein. Was Feierliches, zu Herzen Gehendes, traditionsbewusst und gediegen. Mit eingelagertem Spekulatiusduft und marzipangeschwängerter Eintracht, sanft getaucht in milden Kerzenschein.
Kurzum also: irgendwas Satirisches.
"Vor der Schrift ist die Sprache. Vor der Sprache das Sprechen. Vor dem Sprechen aber die Musik..." (Hanns-Josef Ortheil)
„Die wichtigste Aufgabe des Werkkreises und seiner Mitglieder bleibt es, die abhängig Beschäftigten zum Schreiben zu ermutigen, damit Informationen aus erster Hand aus der Arbeitswelt die Öffentlichkeit erreichen.“ (Werkkreis-Programm)
„westend – Kulturwerkstatt für ArbeitnehmerInnen“, der Name ist Programm, er bezeichnet eine kulturpolitische Idee: Kunst nicht nur zu konsumieren, sondern selber zu machen.
„ERZÄHLE NICHT DIE WAHRHEIT, SOLANGE DIR ETWAS INTERESSANTERES EINFÄLLT“
Stell dir vor, es ist Sozialismus,
und keiner geht weg.“
(Christa Wolf)
Gnadenlose Heiterkeit - Gedichte, Geschichten und Zeichnungen von Musik beflügelt – eine Lesung mit Piano
»Abwechslungsreich, intensiv und
gnadenlos komisch!« (Hannoversche Allgemeine)
»Das Beste Wilhelm-Busch-Programm zur Zeit«
(Gudrun-Sophie Frommhage-Davar, Leiterin des Wilhelm-Busch-Geburtshauses)
„Da sah er einen,
der hatte Brot.“
(Borchert)
Wolfgang Borchert (1923-1947) gilt, vor allem wegen seines Theaterstücks „Draußen vor der Tür“ als die Stimme der Kriegsgeneration, die nie wieder Krieg wollte. Als er das Stück schrieb, lagen die deutschen Städte noch in Trümmern. Druckgenehmigungen erteilten die Besatzungsmächte. 10 Jahre später standen beide deutsche Staaten wieder „unter Waffen“, es galt die Wehrpflicht, es wurde marschiert und es wurden Gelöbnisse abgelegt.