Werkschau der Satirewerkstatt // Vernissage

Freitag, 9. August 2024 - 19:00

Die Zeichnerinnen und Zeichner der Satirewerkstatt treffen sich zweimal im Monat in der Kulturwerkstatt westend. Das heißt aber nicht, dass sie den Rest des Monats untätig sind. Es existiert eine WhatsApp-Gruppe, die täglich mit neuen Werken bestückt wird. So entstehen gemeinsame Schneeball-Geschichten die mitunter unvorhergesehene Wendungen nehmen und immer Anregungen für neue Zeichnungen bieten. Neben diesen Bildergeschichten werden auch die Ergebnisse zu verschiedenen Themen gezeigt, die an unseren Satireabenden in der Gruppe entstanden sind.

Gezeigt werden die Werke bis zum 6.9.2024 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr; Mo - Do 14 - 18 Uhr.

 

Das Ende war auch schon mal weiter weg! (Teil 1) // westendKABARETT

Sonntag, 25. August 2024 - 18:00

Politisches Kabarett? Welchen Sinn sollte das noch haben? Wo sind denn brauchbare Ansatzpunkte für Satire? Wir haben „Wumms“ zum Frühstück, „Bazooka“ zu Mittag und ne „Zeitenwende“ zum Abendbrot. Kann man mehr wollen vom Tage? Kann man, sagen Sie? Bitte schön: Unsere Koalition arbeitet einander herzlich zugewandt und in gegenseitiger Achtsamkeit ohn‘ Unterlass am Fortschritt des Landes – unter beispielhaft souveräner Anleitung des stets gelassenen Kanzlers und vor den Augen eines ob der Berliner Dramaturgie weitgehend fassungslosen Volkes. Allein: der Spielplan lässt die Kabarettisten hoffen: Da wären doch noch der Klimawandel, die Bundeswehr, die Energiekrise, die diversen Kriege, die soziale Schieflage, die rechte Schlagseite in manchen trüben Ecken, die löchrige Medikamentenversorgung, die noch löchrigere Kommunikation, die Bildungs- u. Ki-tastrophe. Ach ja: und womöglich ist Trump auch bald wieder da. Und sowieso heißt es: Kabarettist:innen! Mit Stoff für gleich zwei Programme. Und eben drum machen wir wieder politisches Kabarett. Teil eins gibt’s jetzt – und Teil zwei Anfang nächsten Jahres.

Wenn Sie das alles auch beschäftigt, dann kommen Sie bei uns vorbei. Wir reden drüber. Mit Musik und sonstigen scharf Gewürztem.

Beginn: 18 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Freitag, 23. August (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

Das Ende war auch schon mal weiter weg! (Teil 1) // westendKABARETT

Freitag, 23. August 2024 - 20:00

Politisches Kabarett? Welchen Sinn sollte das noch haben? Wo sind denn brauchbare Ansatzpunkte für Satire? Wir haben „Wumms“ zum Frühstück, „Bazooka“ zu Mittag und ne „Zeitenwende“ zum Abendbrot. Kann man mehr wollen vom Tage? Kann man, sagen Sie?

Bitte schön:
Unsere Koalition arbeitet einander herzlich zugewandt und in gegenseitiger Achtsamkeit ohn‘ Unterlass am Fortschritt des Landes – unter beispielhaft souveräner Anleitung des stets gelassenen Kanzlers und vor den Augen eines ob der Berliner Dramaturgie weitgehend fassungslosen Volkes. Allein: der Spielplan lässt die Kabarettisten hoffen: Da wären doch noch der Klimawandel, die Bundeswehr, die Energiekrise, die diversen Kriege, die soziale Schieflage, die rechte Schlagseite in manchen trüben Ecken, die löchrige Medikamentenversorgung, die noch löchrigere Kommunikation, die Bildungs- u. Ki-tastrophe. Ach ja: und womöglich ist Trump auch bald wieder da. Und sowieso heißt es: Kabarettist:innen!

Mit Stoff für gleich zwei Programme. Und eben drum machen wir wieder politisches Kabarett. Teil eins gibt’s jetzt – und Teil zwei Anfang nächsten Jahres. Wenn Sie das alles auch beschäftigt, dann kommen Sie bei uns vorbei. Wir reden drüber. Mit Musik und sonstigen scharf Gewürztem.

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Freitag, 23. August (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

Eine weitere Aufführung findet am Sonntag, 25. August um 18 Uhr statt.

BUTEN UN BINNEN - Auf wessen Kosten gewinnen? // Performance // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Sonntag, 11. August 2024 - 15:00

Im Zentrum Bremens steht ein Elefant, buchstäblich und plastisch im Raum. Ein stummes Zeugnis vergangener Zeiten und oft verdrängter Wahrheiten.
Doch wer ist dieser Elefant? Welche Geschichten trägt er in sich? Wie fühlt er sich inmitten des geschäftigen Treibens der stolzen Hansestadt? Was hat er alles schon erlebt und wovon träumt er? Den kolonialen Spuren folgend, die sich in die Geschichte und Gegenwart Bremens eingebrannt haben, begeben wir uns auf eine performative Reise tief in die innere Welt des backsteinernen Riesen.

Eine Performance von Anna Altenschmidt und Robert Gottschall-Wienecke im Rahmen der Gedenkveranstaltung an den deutschen Völkermord in Namibia.
In Kooperation mit „der elefant!“ e.v.

Ort: Bremer Antikolonialdenkmal Hermann-Böse-Straße, Bremen.
Der Eintritt ist frei!

Weitere Veranstaltungen zum Thema "Wozu Rassismus?" finden hier hier ->

Weitere Infos und Hintergründe zu Gedenktag und Denkmal unter: https://www.politische-bildung-bremen.de http://der-elefant-bremen.de

 

 

BUTEN UN BINNEN - Auf wessen Kosten gewinnen? // Performance // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Samstag, 10. August 2024 - 18:30

Im Zentrum Bremens steht ein Elefant, buchstäblich und plastisch im Raum. Ein stummes Zeugnis vergangener Zeiten und oft verdrängter Wahrheiten.
Doch wer ist dieser Elefant? Welche Geschichten trägt er in sich? Wie fühlt er sich inmitten des geschäftigen Treibens der stolzen Hansestadt? Was hat er alles schon erlebt und wovon träumt er? Den kolonialen Spuren folgend, die sich in die Geschichte und Gegenwart Bremens eingebrannt haben, begeben wir uns auf eine performative Reise tief in die innere Welt des backsteinernen Riesen.

Eine Performance von Anna Altenschmidt und Robert Gottschall-Wienecke im Rahmen der Gedenkveranstaltung an den deutschen Völkermord in Namibia.
In Kooperation mit „der elefant!“ e.v.
Ort: Bremer Antikolonialdenkmal
Hermann-Böse-Straße
Der Eintritt ist frei!

Eine weitere Performance findet am Sonntag, 11. August (15 Uhr) statt.
Weitere Infos und Hintergründe zu Gedenktag und Denkmal unter:
https://www.politische-bildung-bremen.de
http://der-elefant-bremen.de

Weitere Veranstaltungen zum Thema "Wozu Rassismus?" finden Sie hier ->



 

 

Auf Augenhöhe - At eye level // Projektausstellung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Mittwoch, 24. Juli 2024 - 11:00 bis Mittwoch, 14. August 2024 - 17:00

Auf Augenhöhe mit Bismarck stehen die Besucher*innen (auf einem dreigestöckigen Gerüstturm) gleichauf mit der Statue des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck. Ein Audioguide informiert zu Bismarcks maßgeblicher Rolle in der deutschen Kolonialpolitik und ihrer bis in die Gegenwart reichenden Konsequenzen.

Vor dem Reiterstandbild Bismarcks am Domshof wird auf dem Gerüstturm eine Ausstellung zur Geschichte des Bismarck-Archipels (Papua Neuguinea) und dessen Bewohner*innen präsentiert. Ein Fokus liegt dabei auf dem heutigen Papua-Neuguinea, das von 1884 bis 1914 als „Bismarck-Archipel“ zum „deutschen Schutzgebiet“ gehörte.

Das historische und übermächtig anmutende Reiterstandbild auf dem Domshof befindet sich an einem der zentralsten Orte Bremens. Es wird für drei Wochen auf ein menschliches Maß reduziert, so dass sich die Besucher*innen aus einer demokratischen Perspektive heraus ein eigenes Bild der geschichtlichen Bedeutung Bismarcks machen können.

ORT: Domshof / Marktplatz Bremen / d i r e k t neben dem Dom gegenüber dem Haupteingang des Rathauses

Geöffnet ist der Ausstellungsturm täglich zwischen 11 und 17 Uhr. (24.7. - 14.8.2024)
Eintritt frei!

Audioguide (deutsch):

http://www.rainerweber.net/audioguidedeutsch

 

Audioguide (englisch):

http://www.rainerweber.net/audioguideenglish

 

In Kooperation mit dem Hafenmuseum Bremen, der HfK Bremen, dem Open Space Domshof und der Landeszentrale für politische Bildung.
Mit Unterstützung des Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.

Weitere Veranstaltungen zum Thema: "Wozu Rassismus" finden Sie hier ->

Hitzefrei // Kurzfilmabend "Short-O-Rama"

Freitag, 14. Juni 2024 - 20:00

Anlässlich der steigenden Temperaturen wollen wir im Bremer Westen den nahenden Sommer einläuten - und zwar mit den heißesten Streifen, die die Welt der Kurzfilme zu bieten hat! Also macht auf Hitzefrei und gönnt euch eine Pause mit uns in der Kulturwerkstatt. Auf der Leinwand gibt es von Sonnenaufgängen über laue Abende und grelle Betonwüsten alles und Meer.

Wir freuen uns schon jetzt auf einen heiteren Abend mit euch, eure Shorties

20:00 Uhr: Tauschrausch
Das DVD-Tausch-Event vor den Kurzfilmen. Bring eine DVD zum Tauschen mit und erhalte Ermäßigung auf den Eintritt

20:15 Uhr: Film ab!

Eintritt: 5,- € (ohne DVD), 4,- € (mit DVD)

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu kann aber auch telefonisch reserviert werden: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Freitag 14. Juni (12 Uhr)  möglich und werden bestätigt.

Es gibt aber auch Karten an der Abendkasse!

Die wilden Streiks von 1973 // Ausstellung & Konzert // Vernissage

Sonntag, 2. Juni 2024 - 18:00

Die so genannten "Türkenstreiks" im Sommer 1973, wie sie abwertend in Medien und der Öffentlichkeit genannt wurden, betrafen mehr als 300 Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Sie markierten eine Massenbewegung der seit 1955 angeworbenen Migrantinnen und Migranten. Sie sind in Vergessenheit geraten – möglicherweise, weil fast alle von ihnen mit einer Niederlage endeten. Oder – noch schlimmer, weil sie kaum jemand als Thema für Recherche und Forschung betrachtete. Die Erkenntnis, dass Migration den Normalfall darstellt, ist noch nicht fest in der Gesellschaft verankert. Geschichten von Migrantinnen und Migranten sowie ihren Nachkommen werden viel zu oft ignoriert. Doch jede einzelne Geschichte zählt, und zusammen ergeben sie ein Gesamtbild auch der Bundesrepublik.

Die Autoren Dirk Meißner und Orhan Çalışır haben ein multimediales Projekt ins Leben gerufen, das an die Arbeitskämpfe von damals erinnern soll. Es zielt darauf ab, ein wichtiges Kapitel der westdeutschen Geschichte zu bewahren. Zum 50-jährigen Jubiläum der sogenannten "wilden Streiks" von 1973 wurden Videoporträts von Zeitzeugen erstellt.

Präsentiert werden in der Kulturwerkstatt westend neben Videoporträts von Zeitzeugen auch Fotos und Presseberichte der sogenannten "wilden Streiks" – dem ersten massenhaften Widerstand gegen Rassismus in Deutschlands Betrieben und in der Gesellschaft. Klaus der Geiger, der den Ford-Streik 1973 musikalisch begleitet hat, wird auf der Vernissage ein Konzert geben.

Klaus der Geiger (Klaus von Wrochem, geb. 1940) lebte anfangs ein relativ normales bürgerliches Leben, obschon in Kriegs- und Nachkriegszeiten aufgewachsen (Erzgebirge und Berlin). Zum studieren ging er 1960 nach Köln an die Musikhochschule. Durch Vietnam-Krieg und Hippie-Kultur geprägt, wurde er 1970 Kommunarde und Straßenmusiker, eben „Klaus der Geiger“, und als solcher („Asphalt-Paganini“) auch bundesweit bekannt, zumal er bei fast jeder größeren links-politischen Aktion angefordert wird. Neben zahlreichen Konzerten mit verschiedenen Formationen leitet er auch noch das Orchester des Kölner Kunstsalons, gibt Kurse in Improvisation (u.a. LAG Musik NRW; Musikschule Papageno, Köln; Festival Vielsaitg, Füssen) und ist hin und wieder in Funk und Fernsehen zu hören bzw. zu sehen. Klaus der Geiger gilt als einer der bekanntesten Straßenmusiker und spielt zum ersten Mal in der Kulturwerkstatt westend. Der Eintritt ist frei!

Mehr Infos über das multimediale Projekt finden Sie unter:
https://streiks73.pageflow.io/streiks73

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 2.8.2024 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr, Mo - Do 14 - 18 Uhr. In den Sommerferien (24.6. - 2.8.2024) ist die Ausstellung von Mo - Fr 9 - 12 Uhr geöffnet.

 

 

 

 

 

 

 

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