„im werden – sterben – im sterben werden“ // Ausstellung // Uwe Teichmann

Freitag, 28. Mai 2021 - 10:00

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann diese Ausstellung derzeit nur online besucht werden!

Der Zeichner und Druckgrafiker Uwe Teichmann leitet seit 20 Jahren die Radierwerkstatt westend. In diesen zwei Jahrzehnten gab es in der Kulturwerkstatt westend in loser Reihenfolge zahlreiche Ausstellungen zu sehen, in denen präsentiert wurde, was in der Radierwerkstatt westend entstanden ist.

Unter dem Titel „im werden – sterben – im sterben werden“ sind nun 17 Zeichnungen und vier Steine des Künstlers Uwe Teichmann zu sehen. Gezeigt werden Zeichnungen, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren enstanden sind.

Das Gespräch mit Uwe Teichmann führte Arie Hartog (Direktor und Kurator des Gerhard-Marcks-Haus, Bremen)

„Mit dem Titel „im werden – sterben – im sterben werden“ – memoriam Margrit und Inge - werden in der Kulturwerkstatt westend eine Auswahl von 17 Zeichnungen aus einer umfangreichen Serie der letzten zweieinhalb Jahren gezeigt. Es handelt sich dabei um Tuschezeichnungen und Glitzerfarben auf handgeschöpftem Büttenpapier. Die Handzeichnung ist die Mutter menschlichen Bild-Schaffens, sowohl in der Malerei, als auch in der Druckgrafik und in der visuellen digitalen Kunst. Ebenso verbunden ist sie mit der Bildhauerei als vorbereitender Entwurf und als Entwurf und Information allen handwerklichen und technischen Bereichen. Die hier gezeigten Zeichnungen entstehen in einem Prozess, in dem Schraffuren übereinandergelegt werden. Das grafische Vokabular entstand in jahrelangen Naturstudien. In diesem Prozess entstehen digitale Zustandsdrucke, um den Stand des Geschehens zu dokumentieren. Ausgewählte Zustandsdrucke werden zur Ausgangsbasis der nächsten Zeichnung.

Das erste Blatt dieser Serie fand den Titel/Namen: „im werden“. Sterblichkeit ist mit dem Werden und Wachstum unmittelbar verbunden, - und wurde durch Trauerfälle im persönlichen Bereich, als auch durch die Gefährdung aller Lebensgrundlagen unseres Planeten durch profitsüchtige, kapitalistische Ausbeutung zum thematischen Schwerpunkt dieser Arbeit.“

Uwe Teichmann
Bremen, im März 2021

Thema noch offen... // Kurzfilmabend Short-O-Rama

Freitag, 18. Juni 2021 - 20:00

Leider musste diese Veranstaltung abgesagt werden. Der nächste Kurzfilmabend findet dann im Herbst unter dem Titel "Wiedersehen" statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Gezeigt werden kleine Filme unterschiedlicher Machart jeweils zu einem bestimmten Thema.

Das Thema dieses Abends ist noch offen.

Vor Filmbeginn können DVDs getauscht werden.

Einlass: 20 Uhr (DVD-Tausch)
Filmbeginn: 20:15 Uhr
Eintritt: 4,- € (mit DVD) / 5,- € (ohne DVD)

„Heimatschuss, meine Opa, deine Opa“ // Theater-Aufführung im Rahmen des deutsch-tschechischen Festivals „So macht man Frühling #5" & in der Reihe "Verpasste Momente"

Samstag, 26. Juni 2021 - 20:00

"Heimatschuss, meine Opa deine Opa" ist eine Rekonstruktion von Familiengeschichten anhand von Fotos, Dokumenten und Objekten. Eine Erzählung über Großväter, die Uniformen trugen und Großväter, die von Uniformierten geschlagen wurden. Über Frauen, die Pässe im Herd verbrannten und Männer, die sich in einer Couch versteckten. Geschichten, die uns erzählt werden und bei denen wir uns nicht sicher sind, wo Geschichte aufhört und wo Geschichten anfangen.

„Heimatschuss, meine Opa, deine Opa“ ist eine kollektive Arbeit von Studierenden der Prager Theaterakademie DAMU

Von und mit:
Emil Rothermel, Zuzana Šklíbová, Karolína Kotrbová, Sára Vosobová, Karin Vápeníčková, Arman Kupelyan

Produktion:
Kateřina Císařová, Tereza Lacmanová

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen bitten wir Kartenreservierungsanfragen ausschließlich per E-Mail an das westend-Büro zu richten. (Mit Angabe der Kontaktdaten: Name und Telefonnummer jeder angemeldeten Person.)
Mail an: buero@westend-bremen.de

(Die Reservierung wird Ihnen bestätigt. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.)

 

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