Fotoschule westend - Fotoatelier 2018

"GERECHTIGKEIT"

"Gerechtigkeit", aber nicht die von Martin Schulz. Aber auch nicht die von der CDU, den Grünen, oder der FDP oder gar der AfD...?

"Gerechtigkeit" ist ein Begriff, auf den in den letzten Jahren vermehrt zurückgegriffen wird. Fast alle Parteien haben ihn für sich entdeckt. Das haben wir in den letzten Wahlen gesehen. "Ohne Feuer gibt es keinen Dampf." Auch wenn Deutschland den größten Exportüberschuss der Geschichte einfährt, wird die Spanne zwischen Armen und Reichen immer größer. Ein großer Teil der Gesellschaft beginnt sich an den Begriff "Gerechtigkeit" zu erinnern und erinnert die Politiker daran. Was ist eigentlich Gerechtigkeit? Woher kommt der Begriff? Ist absolute Gerechtigkeit möglich? Was gibt es als Minimum an Gerechtigkeit in dieser kapitalistischen Gesellschaft? Was ist das Maximum? Können wir zwischen Minimum und Maximum eine dialektische Verbindung schaffen? Wie sieht aus bei den Frauen? Oder bei den Nicht-Deutschen?...

Kann man Gerechtigkeit fotografisch ausdrücken? Bietet die Fotografie eine solche Möglichkeit? Rein fotografisch gesehen ist das Thema nicht einfach. Aber es ist bestimmt einen Versuch wert, weil das Thema vielseitig ist. Dieses Thema ist kompliziert, aber bietet auch viele Möglichkeiten: Collage, Fotomontage, klassische Reportage, Mini- Interviews auf der Straße, fotografische Essays, Momentaufnahmen... Also "Multimedia", "Mischtechnik"… Fotoschule Westend - Das Fotoatelier 2018 möchte sich mit diesem Thema ein ganzes Jahr beschäftigen. Es wird aber auch, neben dem Fotoatelier, Fotoaktionen und Workshops mit ArbeitnehmerInnen und jungen Menschen geben.